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unsere Rucksäcke sind nicht alleine |
Ganz anders dann Kontum. Eine Stadt in den
Highlands von Vietnam. Diese erreichten wir, trotz anderer Auskünfte in
HoiAn, mit einem Minibus.
Kontum ist Ausgangspunkt für den Besuch von Dörfern, in denen einige
Minderheiten leben. Es soll hier noch Dörfer geben, die sehr
traditionell von der Jagd und dem Anbau von Gemüse und Reis leben. Bis
dahin sind wir jedoch nicht vorgedrungen. Die Dörfer, die wir angeschaut
haben, befanden sich immer noch im Dunstkreis der Stadt.
Jedes Dorf, egal welcher Minderheit, hat ein sogenanntes Rong-Haus. Es
ist schwer zu beschreiben, deshalb hier ein Bild.
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ein Rong-Haus |
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die Kleinen sind schon früh mit dabei |
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zu Gast bei einer kleinen Familie |
Dieses wird
traditionell für Versammlungen, Hochzeiten und andere Veranstaltungen
des ganzen Dorfes genutzt. Teilweise ist aber auch eine Schule darin
untergebracht. Diese Häuser bestehen aus Holz, stehen auf Stelzen und
sind mit einem Palmenblätterdach gedeckt. Es gibt aber auch schon die
moderneren Varianten mit Beton und Blechdach. - sind natürlich nicht so
schön. Haupterwerbszweig ist die Landwirtschaft. Die Menschen bauen Reis, Maniok und Kaffee an.
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ein traditionelles Haus |
Wir übernachteten in einem der Dörfer. Geschlafen haben wir in einem
Langhaus, obwohl es
gar nicht so lang war. Am Abend gab es Musik und
Tanz. Dies war ursprünglich für ein Schweizer Paar gemacht, aber wir
wurden auch eingeladen. Die Männer spielten Trommeln und Gongs; die
Frauen tanzten dazu. Hier gab es das mit Reiswein gefüllte Jar (ein
Tonkrug), aus dem der Reiswein mit Bambusröhrchen getrunken wird. Das
Ganze geschieht so: Der Jar wird bis zum Rand aufgefüllt. Dies passiert
immer wieder mit Wasser. Auf dem Jar liegt ein Holzstab, von dem ein ca.
1 cm langer Splint abzweigt. Dieser Splint befindet sich im Getränk und
nun war es an uns, soviel zu trinken, bis der Splint nicht mehr mit
Flüssigkeit bedeckt war. Das ganze passierte immer mit einer anderen
Person, also es tranken immer zwei gleichzeitig - mit dem Chef vom Dorf,
mit dem Chef der Musik Gruppe, mit der Chefin der Tanzgruppe und mit
der Frau, die mich beim Tanzen unterstützt hat und dann wieder von
vorn...Anscheinend wollte man die Touristen am Boden sehen...
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die Jar-Zeremonie (da sollte man immer ein bisschen aufpassen) |
Da wir zum Dorf gelaufen sind und unser Guide wohl jeden hier
kennt, hatten wir unterwegs schon zwei Einladungen. Da gab es aber
stärkeres Zeugs als das aus dem Jar. Trotzdem mussten wir ein bisschen
aufpassen. Aber dank unserer Herkunft waren wir mit dem Nötigen ausgestattet, um zu den Letzten bei der Party zu gehören. Geschlafen haben wir jedenfalls sehr gut. Wegen den Hähnen
und Hunden im Dorf waren wir zeitig wach. Wir gingen etwas durchs Dorf.
Es war Montag und vor dem Rong-Haus versammelten sich die Menschen und
sangen ein Lied vor der vietnamesischen Flagge. Dies passiert hier jeden
Montag. Außerdem hatte die Schule begonnen und auch da schauten wir mal
vorbei.
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eine Schule in einem Rong-Haus |
Den zweiten Tag stiegen wir aufs Moped und setzten die Besichtigung
fort. Dabei gab es eine neue interessante Geschichte. Eine Minderheit
sind die Jarai. Sie sind Anemisten und haben einen interessanten
Totenkult. Ihre Friedhöfe sehen aus wie kleine Dörfer und befinden sich
im Westen des Dorfes, da wo die Sonne untergeht. Jedes Grab ist mit
einer kleinen Hütte markiert. Früher haben an den Ecken Holzfiguren
gestanden, diese sieht man aber nur noch selten. Und wenn, dann sehen
sie gruselig aus. Ein Jar symbolisiert den Verstorbenen und Gegenstände,
die er oder sie in der nächsten Welt brauchen könnte sind mit begraben
bzw. liegen auf dem Grab. Und da gibt es so einiges: Reiswein, Reis an
sich,: Fernseher, Fahrrad, Mopedteile, Plattenspieler, Töpfe und und
und.
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ein Grab der Jarai - modern |
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ein Grab der Jarai - traditionell |
Die Gräber werden mehrere Jahre lang "betreut", d.h. jedes Jahr wird der
Verstorbenen mit Feiern, Essen und Reiswein trinken gedacht und das mit
den Toten zusammen auf dem Friedhof, neben dem Grab. Nach ein paar
Jahren, so glauben die Menschen hier, ist die Seele des Verstorbenen aus
dem Dorf verschwunden und das Grab wird sich selbst überlassen. Diese
Art des Umgangs mit dem Tod bekamen wir hautnah an einer Wasserstelle zu
spüren. Eine alte Frau kam hierher um eine Matte zu waschen. Sie
erzählte, dass sie die letzte Nacht bei ihrem verstorbenen Ehemann auf
dem Grab geschlafen hat. Unsere Blicke wurden gleich traurig, doch sie
war fröhlich und da die Matte dreckig war, musste sie gewaschen werden -
alles ganz normal.
Im Gegensatz dazu gehörte unser Guide der Minderheit der Bahnar
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unser Guide, ich und ein Junge aus dem Waisenhaus |
an, die
auch Anemisten sein sollen. Allerdings im Umfeld der Stadt gibt es auch
viele Katholiken. Unser Guide ist auch Katholik und wenn er so erzählte
hätte man denken können wir wären im Mittelalter. So ist der Bau des
Brunnens nicht vorrangig aus gesundheitlichen Gründen erfolgt, sondern
weil dem Priester Engel erschienen sind und dies vorgeschlagen haben.
Irgendwie schon eine komische Welt. Aber die katholische Kirche selber
war sehenswert. Sie ist aus Holz gebaut und ihre Farbe ist schwarz mit
gelben Absetzungen.
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die katholische Kirche von Kontum |
Dies gefällt mir als Dynamo-Fan natürlich, aber sie
sah auch so schön aus. Im Inneren ist sie recht luftig; und einfach
eingerichtet. Der Altar ist mit einem Tuch bedeckt, welches von den
Minderheiten kommt.
Wie gesagt, uns hat Kontum sehr gut gefallen, aber auch hier hieß es wieder Abschied zu nehmen.
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Dorfleben |
Mit einem kurzen Zwischenstop in Quing Nhog, wo wir eigentlich baden wollten, aber das Wetter leider nicht mitspielte, erreichten wir unsere vorletzte Station in Vietnam - das Mekongdelta.
Anlaufpunkt hier war die Stadt Can Tho. Von hier aus besuchten wir die
"Schwimmenden Märkte", die es hier immer noch gibt. Das Delta ist
mittlerweile verkehrstechnisch sehr gut erschlossen. Dies erleichtert
das Leben der Menschen, birgt natürlich die Gefahr, daß traditionelles
Leben, wie ebend die schwimmenden Märkte verschwinden könnten. Aber noch
gibt es sie und das ist gut so.
Den ersten Markt, den wir besuchten, heisst Cai Rang. Hier erfolgt der
Handel von relativ großen Schiffen aus.
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eines der Boote am schwimmenden Markt |
Damit sich die Interessenten
orientieren können, wo es welche Produkte gibt, befindet sich an jedem
Schiff ein Mast, an dem die dargebotenen Waren hängen.
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das "Schaufenster" |
Da die Masten
nicht allzu stark sind, wird hier überwiegend Obst und Gemüse gehandelt ;-).
Aber es gibt auch Verkäuferinnen für die Waren des täglichen Gebrauchs
oder "1000 kleine Dinge", wie wir im Osten sagen. Und ganz wichtig ist
auch das leibliche Wohlbefinden und so gibt es auch Kaffee, Tee, Suppe
und Baguette. Die Baguettes sind Überbleibsel aus der französischen
Kolonialzeit und zu einem typischen vietnamesischen Snack geworden.
Der zweite Markt heißt Phong Dien. Dieser ist weiter entfernt von Can Tho und viel kleiner. Nicht nur die
Anzahl der Boote, die wurde locker durch die Touristenboote
übertroffen, sondern auch die Größe der Boote ist hier viel kleiner. Aber auch
hier sind Obst und Gemüse die Hauptprodukte.
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kleiner Markt mit Gemüse und... |
Es gibt Kartoffeln, so
etwas wie Rüben, Kohl, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Bohnen und Massen
von Ananas, Jackfrucht, Milchfrucht (die haben wir zum ersten Mal
probiert), Lichies, Drachenfrüchte, Bananen und noch mehr.
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... Obst |
Wenn Ihr Euch auch irgendwann mal diese schwimmenden Märkte anschauen
wollt, dann müsst Ihr ganz ganz zeitig aufstehen. Um die Mittagshitze zu
vermeiden, sind diese immer früh am Morgen, so zwischen 5 und 9 Uhr.
Die Menschen die hier handeln leben in den umliegenden Dörfern. Mit
unserem Guide haben wir uns hier umgesehen, meistens zu Fuß.
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wir im Dorf bzw. über dem Wasser |
Dabei besuchten wir auch eine Familie, die Reisnudeln herstellt. Dies erfolgt alles in Handarbeit.
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die Nudel"fabrik" |
Nach einem
guten Mittagessen fuhren wir zurück um gleich in das nächste Boot zu
steigen. Dieses war etwas größer und sah ganz bequem aus - bis der Motor
an gelassen wurde. Der war soooo laut. Eigentlich hatten wir uns eine
gemütliche Bootsfahrt zu unserer nächsten Unterkunft vorgestellt, leider
war dieser Krach keine Freude.
Die nächsten zwei Tage verbrachten wir auf einer Mekonginsel gegenüber
der Stadt Vinh Long. Wir wohnten bei einer Familie, das Ganze nannte sich "homestay", hatte aber doch eher Hotelcharakter. Nichtsdestotrotz, das Essen hier war super und gemütlich war es auch.
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lecker Essen im Homestay-Hotel |
Hier fuhren wir einen Tag mit Fahrrädern herum,
sahen eine Kirche, besuchten einen Tempel und genossen das ruhige Leben
hier. Es gibt kaum Autos, auch weil die meisten Wege nur zweimalige
Mopedbreite haben.
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... am Strassenrand mit Früchten |
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und mit Eis |
Diese gibt es dafür auch wieder reichlich. Den
zweiten Tag besuchten wir die Stadt Tra Vinh. Es war ein Tagesausflug
mit zwei Mopeds. Im Mekongdelta leben viele Khmer und demzufolge gibt es
auch Tempel im Khmerstil. Einer davon ist die Ang-Pagoda. Auf den
Ruinen eines alten Tempels gebaut, verbindet diese schöne Pagoda
Khmerstile und französische Elemente.
Ganz anders dagegen die
Ong-Pagoda. Diese ist Chinesisch und die Wandbilder sind krass bunt.
Mit
Hilfe von Spenden aus Taiwan und Hongkong ist sie auch sehr gut in
Schuss.
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die Ong-Pagoda (bitte nicht verwechseln) |
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die Ang-Pagoda |
Kein religiöser Platz aber ein Ort des Gedenkens ist der
Ho-Chi-Minh-Tempel. Dieser ist einzigartig in Vietnam und besteht aus
einer mit Palmenblättern gedeckten Hütte, die mittlerweile von einem
runden Betonbau umgeben ist. Ein Bild und ein paar Fotos und natürlich
Blumen, die zum Gedenken niedergelegt wurden, befinden sich darin.
Letzte Station in Vietnam war Ho-Chi-Minh-Stadt, früher Saigon. Der Name
Saigon wird hier auch gebraucht und ist relativ geläufig.
Nach dem ruhigen Mekongdelta eher ein Ort zum weglaufen - ging ja aber nicht, da unser Flug von hier ging.
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chaotischer Verkehr in HCMC |
HCMC ist wie Hanoi, nur noch einen Zacken chaotischer. Zwischen den
Mopeds verirrten sich mehr und mehr Autos und auch Rikscha- und
Fahrradfahrer. Und es gab wieder viele Bleichgesichter.
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ein Einstieg in einen der Tunnel - ganz schön eng |
Bis zum Abflug
tauchten wir nochmal in die Geschichte des Vietnamkrieges ein. Wir
besuchten die Tunnel von Cu Chi. Der Vietcong hat hier kilometerlange
Tunnel gegraben um den Kampf mit den Amerikanern aufnehmen zu können.
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eine der Fallen - schon ganz schön fies |
Mit Erfindungsreichtum wurde die waffentechnische Übermacht der USA
unterlaufen. Die Moral der amerikanischen Soldaten wurde mit
selbstgebastelten Fallen, die nicht töteten, aber verletzten, auf eine
harte Probe gestellt. Verwirrung erzielte der Vietcong z. B. mit
Schuhen, die man in zwei verschiedenen Richtungen anziehen konnte,
einmal für das tägliche bäuerliche Leben. Ging es jedoch um den Kampf,
drehte man sie kurzerhand um und lief somit "rückwärts". Wer den Spuren
folgte, lief also in genau der entgegengesetzten Richtung. Die Tunnel
selber sind äußerst eng. Ein normaler Europäer oder halt Amerikaner
kommt da nur mit großer Mühe durch, wenn überhaupt. Die Gänge, die für
Touris offen sind, sind schon etwas größer, trotzdem war es ein mulmiges
Gefühl dadurch zu gehen - es war eng, dunkel und feuchtwarm.
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im Tunnel |
Kaum
vorzustellen, daß es hier unten Menschen tage- oder gar wochenlang ausgehalten haben.
Einen Tag später sahen wir uns das "War Remnand Museum" an. Viele Fotos,
die meisten nicht von Vietnamesen gemacht, erzählen von den Grausamkeiten
dieses Krieges. Das Massaker von My Lai, bei dem über 500 Dorfbewohner,
darunter viele Frauen (auch Schwangere), Kinder und Ältere umkamen. Die
Bilder hat ein Amerikaner gemacht. Für mich am Schrecklichsten ein
eigentlich harmloses Foto: es stehen Frauen mit ihren Kindern total
verängstigt in einer Gruppe zusammen; die Bildunterschrift lautete
sinngemäß: "Nachdem ich das Foto gemacht hatte und mich um drehte hörte
ich Gewehrschüsse aus dieser Richtung."
Dazu finde ich keine Worte!
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ein paar Namen der Opfer des My Lai Massakers |
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Unterstützungsplakat made in GDR |
Es gab aber auch zwei Piloten, die an diesem Tag 10 Leben retteten.
Weitere Themen des Museums waren: die Folgen von Agent Orange und
anderen chemischen Waffen, der Einsatz von Bomben, z. B. auch
Streubomben und die Spätfolgen bis heute, die Unterstützung des vietnamesischen
Volkes im Ausland und die Haftbedingungen für in Gefangenschaft geratene
Vietnamesen.
Insgesamt also ein Besuch, der die besinnliche Stimmung eines
Weihnachtsfestes in eine andere Richtung lenkte. Aber der auch positive Gefühle
hinterließ. So war uns z. B. nicht bekannt, dass es in den USA Menschen
gab, die alles, sogar ihr Leben für das Ende dieses Krieges gaben.
Trotz Traurigkeit, Entsetzen gibt es also auch Hoffnung!
Damit dieses Kapitel nicht mit Krieg endet, hier noch eine kurze
Beschreibung des Besuches des Cao Dai Tempels.
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der Cao Dai Tempel |
Cao Dai ist eine
Religion, die Ost und West, d. h. Elemente von Buddhismus,
Confuzianismus, vietnamesischer Spiritualität, Christentum und Islam
verbindet. Sie entstand im 20. Jahrhundert. Was sich ganz genau dahinter
verbirgt haben wir noch nicht begriffen, aber Personen, wie Joan de
Arc, Shakespeare, Lenin und Victor Hugo spielen hierbeieine wichtige Rolle.
Unser Rückblick auf Vietnam:
Einige andere Reisende haben uns vor Vietnam gewarnt: dort herrscht Turbokapitalismus, und einziges Ziel der Leute ist, den Touristen das Geld auf jede erdenkliche Art aus der Tasche zu ziehen. Unser Eindruck: es stimmt, leider. Frisierte Taxameter, falsche Auskünfte, horrend überzogene Preise, fast wie Indien (wer das vergleichen kann). Und wer nur die Haupttouristenroute abreist, könnte zu dem Schluß kommen, das ist Vietnam. Verläßt man diese Orte, ist das wie Schalter umgelegt und man könnte denken in einem anderen Land zu sein. Dort trifft man freundliche und offene Leute und wird korrekt behandelt.
Insgesamt hat uns hat das Land gut gefallen, es gibt Einiges zu sehen, wenn es auch manchmal kein schönes Thema ist (Vietnamkrieg), das Wetter ist auch meistens gut und das Essen schmeckt. Wirklich vermissen werden wir den vietnamesischen Kaffee, denn der war Spitze!
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Kaffee - voll lecker in Vietnam |
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Hallo! |
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Gruss auch vom Hasenbommel |
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so spektakulär kann ein Sonnenuntergang sein |
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unser Lieblingssaftstand in Kontum |
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