Mittwoch, 15. April 2015

Solingen - Stadt der Messer, Scheren und des Dauerregens

29.03.2015 - ? 

Landung in Düsseldorf. Es ist grau, 5°C und es regnet (den ganzen Tag). Alles was wir gerade nicht brauchen. Die Telefonkarte ist auch lange abgelaufen.
Wir gehen in ein teures Kaffee. Auf die Frage nach WiFi werden wir angeguckt, als kämen wir von einem anderen Stern. Im Park gibt es natürlich auch keins, und auch keine Ladestationen für's Handy. Nur um mal ein paar Unterschiede zu Mexiko oder auch Vietnam klarzustellen.
Beim Kauf der Telefonkarte gibt es dann wieder Gemeinsamkeiten - mit China und Australien (die Paßdaten werden registriert).
=> Als Ausländer ist es nicht leicht sich hier zurechtzufinden...

Samstag, 28. März 2015

Mexiko - Olá und Ojé

07.03.2015 - 28.03.2015


Langeweile im Café ohne Peso
Von Flores in Guatemala hatten wir zwei Möglichkeiten nach Mexiko zu kommen - einmal nach Chetumal oder nach Palenque. Wir entschieden uns für Palenque. Mit einem Shuttleservice erreichten wir Mexiko, aber erstmal ohne Geld, also mexikanisches Geld. Das ist schon ungewöhnlich, das an einer Grenze niemand da ist, der Geld wechselt, weder Banken noch Geldwechsler. So mußten wir auf den ersten Geldautomaten warten, den es erst in Palenque gab. Den fehlenden Service machte sich unser Fahrer des Shuttles auf mexikanischer Seite zu nutze - er hielt an einem Café für eine Pause und wechselt generös Quetzales in Peso zu einen Kurs von 1:1. Der offizielle Kurs ist übrigens nahe 1:2!!!
Wir verzichteten auf den Deal und nutzten wenigstens die Toilette, die war kostenfrei.
Palenque war im Reiseführer etwas verrissen, aber wir fühlten uns eigentlich gleich recht wohl hier. 


Dieser Teil Mexikos (die Yucatán-Halbinsel) ist bekannt für seine alten Maya-Ruinen, die Strände und die vielen Zynoten. Unter diesen drei Hauptattraktionen sind die nächsten Beschreibungen zusammengefasst.


Maya-Ruinen

Palenque
Hauptattraktion von Palenque sind die gleichnamigen Maya-Ruinen, die wir uns natürlich angeschaut haben. Der Aufbau der Maya-Städte ist eigentlich immer gleich - Tempel, Paläste, Pyramiden - immer mehr oder weniger an den Himmelsrichtungen ausgerichtet. Aber jede Stadt hat auch ihren eigenen Stil. 

In Palenque herrschte Pakal I. und hinterließ neben einem großen Palast mit Belüftungsanlagen, Dampfbädern und Toiletten ein unterirdisches Kanalsystem um die Wassermassen in der Regenzeit zu bändigen. Die Gebäude waren mit Stuckbildern reicht verziert, ein Teil ist heute noch erhalten. Außerdem konnten wir auf dem Gelände die Grabkammer der "Roten Königin" anschauen. Im Tempel der Inschriften fand ein mexikanischer Archäologe die Grabkammer eben jenes Herrschers. 
Tempel der Inschriften 
Diese ist leider nicht im Original zu sehen, aber im angeschlossenen Museum steht eine Kopie, sowohl der Kammer an sich als auch des riesigen Sarkophages. Sein Nachfolger (sein Sohn), führte die Dynastie erfolgreich fort und errichtete ebenfalls beeindruckende Bauten. Uns gefiel die Kreuzgruppe sehr gut, da die wieder anders war, als das was wir bisher gesehen haben. Der bzw. die Tempel stehen auf mehrstufigen Plattformen, so wie andere auch, aber der Abschluß ist eine ungewöhnliche Konstruktion. Die ziegelförmigen Steine wurden wie Kreuze angeordnet (deshalb der Name). Heute geht man jedoch davon aus, das diese den göttlichen Baum "Ceiba" symbolisieren sollen.
ein Tempel der Kreuzgruppe
Jeder Tempel hat ein zentrales Relief, welches immer den aktuellen König und dessen Vater zeigen. Unterschiedlich sind die verehrten Gottheiten - einmal die Sonne, einmal der Maisgott und zuletzt der heilige Baum mit einen Göttervogel. Im Sonnentempel ist noch ein gut erhaltenes Relief zu sehen mit einem rauchenden Mann, es soll die erste Darstellung eines rauchenden Menschen sein.
Trotz aller Baukunst, auch Palenque wurde verlassen und geriet in Vergessenheit.
Wir verließen die Mayastadt Palenque sehr zufrieden und kehrten in das Palenque der Neuzeit zurück.

Tulum
Eine kleine Anlage, deren Lage jedoch einmalig ist: die Tempel befinden sich auf Klippen direkt am Meer. So kann, wer will, den Besuch der Ruinen durch ein Bad im Meer unterbrechen. Vom Stil her sind hier die vielen Säulen zu erwähnen, die meistens den Eingangsbereich bildeten. Der Tempel des herab steigenden Gottes ist krumm und schief, hält aber immer noch. Der Name stammt vom Relief über der Tür.

schöne Lage, die Mayastadt "Tulum"
Chichén Itzá
Der Frühlingsanfang, nicht nur in Deutschland heiß ersehnt, nein auch schon gaaanz ganz früher verbanden die Menschen mit dem 21. März neue Hoffnung. Der Tag der "Tag-und-Nachtgleiche" war auch für die Mayas wichtig und die Astronomen und Ingenieure jener Zeit brachten dies mit dem Bau der Pyramide "Kukulcán" zum Ausdruck.
die Pyramide "Kukulcán" mit ein bißchen Schlange
In dieser Pyramide ist der Mond- als auch der Sonnenkalender architektonisch verarbeitet. Wenn ihr es genauer wissen wollt, dann lest mal im Internet nach, denn das zu erklären würde den Blog sprengen.
Auf alle Fälle gibt es immer zur Tag-und-Nachtgleiche ein Schattenphänomen, welches wir uns nicht entgehen lassen wollten. So nahmen wir die Massen in Kauf, die das gleiche Ansinnen hatten.
Da wo ein Schattenspiel stattfinden soll, muß es natürlich auch Sonne haben. Diese ließ uns heute aber fast im Stich. Doch wenn sie mal durch die Wolken schaute wurde sie von den Menschen mit Applaus begrüßt. Dies war dann doch eine Gänsehautatmosphäre. Und so konnten wir die "Schlange" wenigstens mal kurz sehen.
Ansonsten war die Zeit leider zu knapp um sich die Anlage in Ruhe anzuschauen. 

Nicht gefallen haben uns die vielen Souvenirstände. Bisher gab es in den anderen Anlagen keine oder nur auf einem begrenzten Bereich - aber hier waren sie überall, was leider die Atmosphäre eines solchen Ortes zerstört. Auch darf man keines der Bauwerke betreten, anders als z.B. in Palenque.


Zynoten und anderes S
üßwasser
Wasserfall "Misol-Ha"

Wasserfälle

Einen Tag verbrachten wir in der Umgebung von Palenque und sahen uns zwei sehr unterschiedliche Wasserfälle an. Der erste namens "Misol-Ha" ist ein single Wasserfall und ca. 30 m hoch. 
an den Kaskaden des "Agua Azul"
Der zweite besteht aus mehreren Kaskaden, die immer wieder in Pools enden, in denen man auch schwimmen kann. Die weiß schäumenden Wassermassen stürzen dabei in tiefblaue Pools, weshalb dieser Ort "Agua azul" heißt.





Zynoten
Yucatán ist neben den Maya-Städten auch bekannt für seine Frischwasserreservoire, die Zynoten genannt werden. Die Maya-Städte und die Zynoten hängen natürlich eng zusammen - wo Wasser, da auch Menschen.
blaues, glasklares Wasser - erfrischend
Meistens sind die Zynoten gut erschlossen und auch gut zu erreichen. Lustig fanden wir die Fahrt mit einer Art Pferdeeisenbahn. Kleine Wagen werden von einem Pferd auf Schienen gezogen. Heute für Touristen, waren sie früher wichtig für den Transport einer Agavenpflanze, die zur Herstellung von Sisal angebaut wurde. Die Fahrt war recht ruckelig und immer wenn der Ruf "Curva" ertönte, hieß es sich gut festhalten. Belohnt wurden wir mit einem erfrischenden Bad in einer der Zynoten - glasklares blaues Wasser - schön! 
Diese erfrischenden Bäder haben wir noch paar mal genutzt, in einer haben wir auch getaucht.


Strände

Zu den Stränden nur soviel: kilometerlang, meistens schöner weißer Pulversand und sauberes Wasser, diesmal aber salzig. 
Was man aber auf den Postkarten und in den Hochglanzbroschüren nicht sieht, ist das Seegras und davon gibt es viel. Dies machte das Baden nicht unbedingt schön.

Theoretisch ist jeder Strand öffentlich aber auch hier regiert das Geld und so haben Hotels dann doch ihre Privatstrände. Und da wo kein Hotel ist, gibt es andere Möglichkeiten Geld zu verdienen. Trotzdem fanden wir den ein oder anderen Flecken um Sonne und Salzwasser zu tanken.
Haben wir irgendwo schon mal den Begriff Massentourismus verwendet? In Playa del Carmen und auf Cozumel gibt es den wirklich. An Cozumel (das ist eine kleine Insel) legen täglich bis zu 6 Kreuzfahrtschiffe an. Jawohl, die großen mit bis zu 4600 Passagieren (pro Schiff). Die bleiben zum Glück nicht alle auf der Insel, sondern werden zum Baden, Schnorcheln, Tauchen und auf die Ruinen verteilt. Aber trotzdem merkt man die Kundschaft den Preisen an: wir konnten es drehen und wenden wie wir wollten, einfach mal baden zu gehen kostet 50$, es sei denn man springt ins Hafenbecken.
... Seegras - überall
schöner Strand, und die andere Seite...












Und zum Schluss ->

Das Ende eines Vorurteils:
Wer hat nicht davon gehört: Essen in Mexiko ist unheimlich scharf. 

Ich (in dem Falle André) habe es geglaubt und mich darauf gefreut, nach Monaten würzfreier Mittelamerika-Reis-und-Bohnen-Kost. Aber Reisen bildet. 
Nicht in die Schuhe, ins Essen damit!!
Zumindest für Yucatán können wir sagen: das Essen spielt schärfeseitig in der selben Liga wie Schnitzel oder Sauerbraten (minus der Kräuter). Wir haben KEIN einziges scharfes Essen bekommen, nicht am Imbißstand und nicht im Restaurant. Immer muß man mit Sauce nachhelfen. Das kann ich auch mit dem Schnitzel machen und dann behaupten, deutsches Essen wäre scharf. Also dazugelernt: mexikanisches Essen ist von Natur aus lasch. 
Zumindest auf Yucatán. Sorry, liebe Mexikaner. Wegen des Essens komme ich nicht wieder.




ein Maya-Monument, im Hintergrund der moderne Busbahnhof von Palenque

grusel, grusel

die Mayaschrift, sogenannte Hieroglyphen

unser Hasenbommel vor dem Observationsturm in Palenque

die erste Darstellung eines rauchenden Menschen???

diese Gesellen bewohnen die Ruinen heutzutage

der Tempel der "herabsteigenden Gottes"in Tulum,...

... der "herabsteigende Gott"

die "Schlange" von Chichén Itzä steigt hinab

das Observatorium von Chichén - ungewöhnlich: die runde Form

um wieder in die Spur zu kommen, heißt es anpacken

mit der Pferdeeisenbahn zu den Zynoten

die Zynote "Ik-Kil"

die Zynote "Casa" - hier haben wir drin getaucht


... und noch ein paar Eindrücke

Merida - ein Brunnen der das Erbe der Maya darstellt

die Kathedrale von Merida - die älteste von Mittelamerika

Salzsee mit Flamingo - ratet mal wieviele das sind!

mal kurz rein gegriffen und wir hatten das pure Salz in der Hand

noch oft zu sehen - der VW Käfer (made in Mexico)

die Landschaft in Chiapas mit vielen Maisfeldern

der 21.März zieht die Massen nach Chichén

Riesenschiffe in Cozumel: vorn die "Norwegian Sun", hinten die "Norwegian Epic"

Lecker - unser Lieblingseisladen in Tulum

typisch mexikanisch - Tacos Pastor 


Donnerstag, 19. März 2015

Guatemala - Tikal

04.03.2015 - 07.03.2015

Wer sich in der Gegend hier auskennt, wird meinen, dass wir eines der absoluten Highlights von Guatemala nicht besichtigt haben: Tikal. Das haben wir natürlich nicht vergessen, wir haben nur einen kleinen Umweg dahin gemacht, den über Belize.
Tikal hat eine ähnliche Größe wie Caracol, es ist aber wesentlich mehr ausgegraben und auch restauriert. Man kann sich die Größe der Stadt einfach besser vorstellen und wünscht sich die Zeitmaschine her, um das Treiben der Mayas zu jener Zeit beobachten zu können. Tikal ist schwer beeindruckend, keine Frage. Dumm nur für Tikal, dass es im Laufe der Geschichte auch schon mal von Caracol erobert wurde... (das hat natürlich nicht der Guide in Tikal gesagt).
Dann also hier ein paar Eindrücke von Tikal:


Blick über Tikal bei Sonnenuntergang - das war alles Stadt

Der Jaguartempel am Hauptplatz bei Nacht
... und bei Tag

Tempel der Masken

Wohnbereiche der Herrschenden

Tourist ist ein anstrengender Beruf

Tempel V, ein "Stadtteilzentrum" von Tikal

Ballspielplätze gibt es auch in Tikal

der Regengott Chaak

Dienstag, 10. März 2015

Belize - God save the Queen

23.02.2015 - 04.03.2015

Straßenbild von Punta Gorda
Wie schon erwähnt, ging es wieder mal mit dem Boot übers Meer, quer über die Bahia de Amatique. Die Wellen kamen schräg von vorn, das Boot war schnell, der Bootsführer jung, so daß es eine seeehr holprige Überfahrt wurde. Keine Erholungsfahrt, aber wenigstens blieben wir trocken. Die Grenzer waren, wie fast immer, nett.
Man könnte sagen, die Grenze trennt hier 2 unterschiedliche Welten. Belize spricht englisch. Punta Gorda hat einen Uhrturm in der Mitte. Die Straßen haben Namen wie King Street oder Queen Street. Das Flair ist karibisch. Viele Produkte in den Läden auch, die hier fest in chinesischer Hand sind. Sicherheitspersonal scheint nicht nötig zu sein (hat nur die Bank), und selbst den Spaßverderbern vom Auswärtigen Amt fällt wenig ein, einen vom Reisen nach Belize abzuhalten.
Erste Mayaruine, das Ballspielfeld

Unsere Trauer um den schnellen Livingston-Abschied hielt nicht lange an. Punta Gorda ist genauso ein relaxter Ort. Vielleicht sogar noch besser. Also blieben wir erst mal 2 Nächte hier und fuhren zu unserer ersten Mayaruine, eine klitzekleine, wie sich später noch herausstellen sollte. Aber alle wichtigen Geb
äude waren da, wenn auch nur mit viel Fantasie zu erkennen.
Weiter ging es nach Placencia. Placencia liegt auf einer 25km langen, meist kaum 300m breiten, sandigen Landzunge in der Karibik. Die fantastische Lage hat natürlich auch die Tourismusindustrie mitbekommen, und so ist Placencia heute ein Urlaubsort, wo sich Kanada und die USA treffen - und die Preise verderben. Unseren ursprünglichen Plan, hier tauchen zu gehen, haben wir deswegen aufgegeben.
In Placencia
 

Also haben wir 2 Tage am Strand und mit Kanu fahren verbracht. Positiv: es gibt hier noch keine Hotelburgen, der Ort ist schick.
Aber nach 2 Tagen wird das langweilig, und so fuhren wir weiter ins Land, nach San Ignacio. Dort gibt es einige Stätten der Mayas.
Die erste Unternehmung war gleich die spektakulärste. Wir besichtigten "Actun Tunicil Muknal", kurz ATM genannt. Das ist kein Geldautomat, sondern eine spirituelle Tropfsteinhöhle der Mayas. Schon der Eingang hatte es in sich: wir mußten in die Höhle schwimmen. Danach ging es etwa eine Stunde durch stellenweise brusttiefes, ziemlich kühles Wasser bis in den trockenen Teil. Nach etwas Kletterei und ein paar engen Spalten waren wir da: Opferstätten der Mayas. Wie man heute weiß, herrschte damals eine lange Trockenheit.
Rituelle Gefäße in der ATM-Höhle
 Und so wurden hier Fruchtbarkeitsrituale durchgeführt. Zuerst mit Weihrauch, als das nichts half, mit Menschenopfern. Diese liegen heute noch in der Höhle, die Knochen dick mit Kalkstein bedeckt, zusammen mit Töpfen und Steinäxten. Das waren keine Bauernopfer, sondern Angehörige der Elite, wie man an der Kopfform erkennen kann. Genützt haben die Opfer nichts, die Mayastädte der Gegend wie Caracol, Xunantunich oder Tikal wurden alle verlassen.
Wer kennt das Experiment, tief in einer Höhle oder Bergwerk das Licht auszumachen? Es ist ABSOLUT SCHWARZ um einen herum, eine Neumondnacht mitten im Wald ist hell dagegen. Und die Mayas hatten keine LED-Lampen, sondern Kienspäne oder Fackeln. Unangenehmer Gedanke, tief in so einer Höhle ohne Licht dazustehen.
Schon groß: Xunantunich

Von San Ignacio haben wir auch die ersten beiden großen Maya-Städte besichtigt: Xunantunich und Caracol. Das waren richtig gro
ße Städte: für Caracol schätzt man etwa 120.000 bis 150.000 Einwohner (Belize hat heutzutage etwa 350.000 Einwohner). Nur ein kleiner Teil ist bis heute wieder freigelegt und restauriert, der größte Teil von Urwald überwachsen. Über 1000 Jahre alt, ist das Hauptgebäude von Caracol noch heute das größte menschengemachte Bauwerk Belizes.



Unser Hotel "Casa Placencia" in Placencia (nicht am Strand, aber sehr empfehlenswert)

Strand von Placencia - wo nicht saubergemacht, leider mit viel Seegras

 
Kalksteinformationen in der ATM

 
Und das Highlight der ATM: Menschenopfer (un

 
Sehr groß: Caana, das Hauptgebäude von Caracol


Sicherheitshinweis im "Chickenbus", ein ehemaliger Schulbus aus den USA 

Humor haben sie auch: die Bodenschwelle wird hier auch "schlafender Polizist" genannt