Donnerstag, 29. Januar 2015

Panama - Welcome to Central America?!

27.12.2014 - 08.01.2015

Endlich haben wir Mittelamerika erreicht. Jedoch leider nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten.
Geplant war eine Segeltour, also mit einem Segelboot von Cartagena nach Panama zu segeln. Wir "heuerten" auch auf einem Segelboot an, der "Baruffa".
auf der "Baruffa" in den Sonnenuntergang
Aber der Segeltörn war mehr eine Motorbootfahrt und die Einreise in Panama, genauer gesagt in Porvenir, endete mit einem 72-Stunden-Visum.
Um es vorweg zu nehmen - die ganze Panamareise sollte so weiter gehen.
Deshalb jetzt noch ein paar positive Aspekte. Die Überfahrt von Cartagena (Kolumbien) nach Panama war, bis auf den ersten Tag (Chrissi war betroffen), seekrankheitsfrei, das Essen, welches unser Kapitän kochte, schmeckte sehr gut und unsere Mitreisenden waren auch voll ok. So hatten wir, wenn denn der Bootsmotor mal nicht lief, eine schöne Zeit auf dem Boot.
... so lässt es sich aushalten
Hervorgehoben werden muss hierbei das Essen am 1. Weihnachtsfeiertag - es gab Langusten mit Kartoffelsalat und einer leckeren Soße.
Von den San Blas Inseln haben wir nicht allzu viel gesehen, da wir immer recht weit vom Strand ankerten und das Beiboot leider nicht zur Verfügung stand, da es für den Fischkauf genutzt wurde. In den ganzen Tagen auf See haben wir nämlich nicht einen Fisch gefangen.
Die ursprünglichen Einwohner, die Kuna, lebten bis vor ca. 100 Jahren im Dschungel auf dem Festland, um den Spaniern zu entgehen. Heute besiedeln sie das Archipel San Blas und sind sehr gute Geschäftsleute. Die Langusten kosteten das Dreifache des normalen Preises, weil "it's Christmas" und auch das Lagerfeuer am Strand wollte gut bezahlt sein, neben Dollar wechselten auch Biere den Besitzer.
Kuna in einem Kanu
Am Abend des vierten Tages standen wir dann bereits in Panama-City. Mit einem Toyotajeep wurden wir am Fluß abgeholt und bis zum Hotel gefahren. Dieses hatten wir ausnahmsweise mal vorgebucht, da ja Silvester vor der Tür stand.
Der Empfang war herzlich und doch anders als erwartet. Unsere Buchung ist irgendwie nicht angekommen und so stand kein Zimmer zur Verfügung, jedenfalls nicht hier. In einer anderen Unterkunft mit dem selben Namen, aber in einem anderen Stadtteil, hatte man aber für uns ein Zimmer reserviert. Die Taxifahrt dorthin wurde auch bezahlt.
Mit dem B&B "Mediterranean Dreams" im Stadtteil San Francisco waren wir letztendlich sehr zufrieden. Es lag so, daß wir mit dem Bus alle Sehenswürdigkeiten gut erreichen konnten, auch die jeweiligen Rückfahrten waren kein Problem, wenn man einmal gecheckt hatte. wie's läuft (das dauert aber...), es gab ausreichend Essensangebote, wenn auch viel Fast Food, eine große Shopping Mall mit Cafés und auch das Frühstück war ok. Aber auch hier mussten wir einen Wehmutstropfen schlucken, das Fenster in unserem Zimmer ließ sich nicht öffnen - ein MUSS für uns.
Und so zogen wir nach 3 Nächten wieder um, diesmal in den Stadtteil "El Dorado". Das jetzige Zimmer war riesig mit Fenster zum öffnen und eigenem Bad. Um es kurz zu machen, auch dieses Zimmer hatten wir nur für 2 Nächte, dann war wieder ein Wechsel angesagt, diesmal in ein Zimmer ohne eigenes Bad. Alles nicht so erfreulich.
abendliche Skyline von Panama City
Und was haben wir in Panama-City gemacht?
Da wir ja nun dieses blöde 72-Stunden-Visum hatten, verbrachten wir zwei halbe Tage auf der Immigration, mit dem Ergebnis, daß wir Panama ohne gültigen Stempel bereisten. Eine Begründung, warum alle Einreisenden, die mit dem Boot nach Panama kommen, nur dieses Visum erhalten oder gleich mal 100,00 Dollar zahlen sollten, haben wir nicht erhalten. Wären wir mit dem Flugzeug gekommen, wie die "normalen" Touris, dann hätten wir einen Stempel für 3 Monate erhalten, ohne einen Cent zu bezahlen. Eine Änderung oder Verlängerung des Visums war nicht möglich, weiß der Kuckuck warum.
Panama-City ist eine moderne Hauptstadt mit einer Wolkenkratzersilhoutte, die sich durchaus mit New York messen lassen kann. Jeder Stadtteil hat eine hochmoderne Shopping Mall und die Fahrzeugflotte konnte sich auch sehen lassen - VW, BMW, Porsche waren auch dabei. Und die SUV-Seuche hat sich auch hier verbreitet, es muß einfach sein, im großen Auto zum Einkaufen zu fahren.
die Kathedrale in Casco Viejo
Eine Besonderheit hier ist, das es gleich zwei Altstädte gibt - "Panama Viejo", welches nach einem Piratenangriff aufgegeben wurde und wo heute noch die Ruinen zu sehen sind und "Casco Viejo", die danach entstandene Stadt, die gegen Angriffe jeder Art besser verteidigt werden konnte. Diese neuere Altstadt hat uns gut gefallen, da einmal nichts durch moderne Gebäude verbaut ist und hier wirklich noch Menschen leben, es ist also teilweise ein bißchen Schickimicki, vor allem die restaurierten Gebäude, aber auch noch viel Ursprünglichkeit, nämlich da wo die Menschen wohnen (meistens nicht restauriert oder renoviert).
ohne Kommentar
Zu Panama-Viejo können wir nicht allzu viel sagen, da wir es nur aus der Ferne gesehen hatten - zwei Versuche die Ruinen zu besuchen scheiterten, beide Male war geschlossen (das Panama-Syndrom).
Unser Highlight hier war unser Besuch des Panamakanals. Dieser ist ca. 80 km lang und verbindet den Pazifischen Ozean (Panama-City) mit dem atlantischen Ozean bei Colon. Er hat drei Schleusen, so dass die Schiffe immer auf die entsprechende Meereshöhe gehoben oder gesenkt werden können. Am Vormittag werden die Schiffe von West nach Ost durchgelassen und am Nachmittag in der entgegengesetzten Richtung.
ein Containerschiff fährt in die Schleuse "Miraflores" ein
Die Durchfahrt kostet den Reedereien Geld, welches nach dem Gewicht der Schiffe berechnet wird. Es ist aber bei Allem billiger und risikoärmer, als um ganz Südamerika zu fahren.
Die Idee und die ersten Umsetzungsversuche kamen von den Franzosen, die mit dem Suezkanal schon Erfahrungen gesammelt hatten, hier jedoch scheiterten. So übernahmen die Amerikaner 1902 den Bau und schlossen diesen 1914 ab, wir waren also noch im Jahr des 100jährigen Bestehens hier. Der Kanal und das umgebende Land, die sogenannte Kanalzone, waren bis 30.12.1999 in amerikanischem Besitz, seit dem 31.12.1999 gehört er nun dem Staat Panama. Daher kommt vielleicht auch die flächendeckende Ausstattung von Panama-Stadt mit allen erdenklichen amerikanischen Fastfoodketten...
An der Schleuse "Miraflores" gibt es ein richtiges Besucherzentrum mit einem kleinen Museum, theoretisch auch Gastronomie (leider wegen Renovierung geschlossen - logisch oder?) und Aussichtsterrassen. In unserer Anwesenheit passierten 4 Schiffe die Schleuse. Dies waren zwei Tanker, ein großes Containerschiff und ein Spezialschiff für den Transport von Autos und Maschinen in geschlossener Form. Die gesamte Durchfahrt dauerte vielleicht 20 Minuten und alles lief recht organisiert ab. Die großen Schiffe passten gerade so in die Schleuse, an den Rändern waren gerade mal noch um die 60 Zentimeter Platz.

Bis auf die Bussuche, die hier immer angesagt ist, da nichts, aber auch nichts ausgeschildert ist, verlief dieser Besuch ohne negative Vorkommnisse.
Das Bussystem ist an sich ok, aber es gibt weder im Internet noch an den Haltestellen irgendwelche Linienpläne, Abfahtspläne und Haltestellennamen. An den Bussen ist nur die Anfangs- und Endstation angegeben und diese immer in beide Richtungen, so dass es für Außenstehende sehr schwierig ist, sich zu orientieren. Die Stadt ist außerdem am Limit hinsichtlich des Verkehrsaufkommens, so das eine Busfahrt schonmal recht lange dauern kann, extra Busspuren gibt es nur selten und wenn, dann sind sie zumindest von Taxis zugeparkt. Allerdings ist Taxifahren hier auch noch billig, die Spritpreise liegen zwischen 0,66 und 0,72 US-Cent/Liter. Eine Busfahrt kostete allerdings auch nur 0,25 Cent.
Doch noch mal kurz zurück zum Panamakanal. Zu diesem gibt es noch ein Museum in "Casco Viejo", welches wir uns angesehen haben, wieder mit einem Panama-Syndrom - die Ausstellung war nur in Spanisch und der englische Audioguide war nicht ideal.
Boquete bei Sonne
Von Panama City machten wir uns auf den Weg nach Boquete, eine Stadt im zentralen Bergland von Panama. Eine Nachtbusfahrt später standen wir in dem Ort ohne Hochhäuser und mit einem Kleinstadtflair. Eigentlich ganz nett. Doch leider spielte hier das Wetter nicht mit. Es schien zwar oft die Sonne, aber der starke Wind wehte den Regen aus den Bergen hierher, so das es ungemütlich feucht und abends dazu noch kühl war.
unsere Unterkunft ohne Sonne, aber auch ohne Regen 

Boquete mit Regen , zum Glück gabs ein paar Cafes

Einmal trauten wir uns in die Berge. Ziel waren 3 Wasserfälle. Der Weg war nicht allzu schwer aber sehr schlammig. Als es dann auch wieder anfing zu regnen, gaben wir den Weg zum dritten Fall auf, die anderen Beiden waren schön genug anzusehen.
am Wasserfall
Da auch Regenbögen irgendwann mal langweilig werden, entschlossen wir uns unseren illegalen Status zu beenden und nach Costa Rica zu reisen.
Gedacht, getan! An der Grenze stieg unser Adrenalinspiegel als wir in der langen Schlange lange warten mussten und dann....
Nichts: keine bösen Blicke, keine Belehrung, keine Strafe - Ausreisestempel rein und fertig!







Eine Erfrischung gefällig?

der berühmte Panamahut

Blumen, immer wieder ein schönes Motiv

so feiern die Panamaer die "Heiligen drei Könige"

ein Cafe in Casco Viejo

die Uferpromenade in Panama City

... noch eine Kirche in Casco Viejo


Sonntag, 18. Januar 2015

Kolumbien - keine Angst vorm bösen Mann

09.10.2014 - 23.12.2014

Obwohl Südamerika auch auf der Südhalbkugel noch einige interessante Reiseziele hätte (gern hätten wir nachgesehen, wie es bei Evo seit 2006 vorwärts gegangen ist), sind wir direkt nach Kolumbien gereist - unsere Zeit reicht dann doch nicht für doppelte Besuche.
Erste Stadt war 


Cali.

Schicke Kirche in Cali
Um die vielleicht bei vielen gängigen Vorurteile über Kolumbien zu bedienen: man wird nicht sofort bei Verlassen des Flughafens erschossen. Man kann ganz normal den Bus in die Stadt nehmen.
Cali, wie auch die anderen Städte, die wir gesehen haben, kommt sehr modern daher. Sehr neuer Autobestand, viele viele Shoppingcenter, Restaurantmeilen, Hochhäuser, sehr sauber. Und auch sicher. Dafür sorgt in Cali ein riesiges Sicherheitsaufgebot: Als erstes die Polizei. Sie bewacht das komplette Stadtzentrum und die wohlhabenderen Stadtgebiete. Auch Wanderwege (außerhalb der bewachten Zeiten sollte man diese meiden!). Motorradstreifen haben hier ein Schnellfeuergewehr dabei.
Morgen-Workout der Calier (bewacht)

Private Wachdienste kümmern sich um Shoppingmalls und teure Restaurants. Damit man sie nicht übersieht, haben sie auch schon mal die Pumpgun umgehängt.
Letzte Stufe sind meist ältere Herren mit Handy und Knüppel, die in den Wohnvierteln an JEDER Straßenecke stehen und nach dem Rechten sehen. Also, wer sich an die Regeln hält, dem wird schwerlich was passieren.
Zu sehen gibt es in Cali schöne alte Kirchen. Leider sind diese zwischen neuen Hochhäusern eingequetscht, eine richtige "Altstadt" gibt es nicht mehr. Ein altes Wohnviertel ist noch schön erhalten, es gibt hier viele Restaurants und Künstlerwerkstätten und es ersetzt die Altstadt. Auch eine schöne Wanderung auf einen Aussichtsberg haben wir gemacht (aber bitte nur von 6:00..14:00 Uhr, siehe oben).
Party in Cali

Für uns war Cali ein Einstieg, wie Kolumbien so tickt. Man sieht auch schnell die Kehrseite der modernen Erscheinung: Bettler, Obdachlose, Slums (=No-Go-Area), Morde in den Außenbezirken, Überlebenskünstler (z.B. Bonbons einzeln aus der Tüte verkaufen, jonglieren an Straßenkreuzungen), Leute, die von Essensresten leben. Wie der Mann, der am Imbiß geduldig hinter uns saß und sich dann auf unsere Essenreste stürzte. Nicht alle sind so geduldig. Gegen die gibt es dann Polizei und Wachdienst. Und selbst die FARC wurde vor vielen Jahren aus ganz ähnlichen Gründen gegründet. 


Manizales

Kleinere Stadt, kleinere Probleme.
Die Kathedrale von Manizales
Manizales ist mitten in der kolumbianischen Kaffeeregion. Das ist eine sehr bergige Region auf 1500..2000m Höhe. An den Hängen wird Kaffee angebaut. Hier haben wir natürlich eine "Kaffeefahrt" gemacht, uns vom Strauch bis zur gerösteten Bohne die Produktion angesehen und natürlich auch verkostet.. Der Kaffee wird per Hand verlesen. Die lupenreinen Bohnen gehen in den Export, danach gibt es noch zweite und dritte Sortierung. Letztere wird lokal verbraucht. Wir haben noch nie zuvor und auch nicht danach schlechteren Kaffee getrunken als in den Hostels von Manizales (immerhin haben wir in 3 verschiedenen gewohnt). Immer sehr guten Kaffee gibt es bei Ketten wie "Juan Valdez" oder "OMA", leider auch immer aus dem Pappbecher...
Kaffeesortiererin

Außerdem ist Manizales Ausgangspunkt für die hohen Berge Kolumbiens. Wir haben einen Tagesausflug gemacht - und leider viele Wolken gesehen.
Ansonsten hat Manizales eine große Kathedrale, die sogar mit den Hochhäusern drumherum mithalten kann. Und natürlich Shoppingcenter bis der Arzt kommt.


Guatape

Hausfront in Guatape
Ganz anders Guatape - eine Kleinstadt mit dörflichem Charakter und Wochenendausflugsziel der Städter. Guatape liegt an einem riesigen Stausee. Hier kann man Boot fahren, Pablo Escobar's ehemaliges (zerstörtes) Anwesen besichtigen, Zipline fahren oder den größten Monolithen Kolumbiens (200 m hoch) besteigen.
Eine Besonderheit Guatapes sind die farbenfrohen Häuser: sie sind bis zum Fenster mit Bildern oder Stuck in allen denkbaren Motiven verziert. Hier ließ sich gut aushalten. Ach ja, Polizei war wenig zu sehen, und Wachdienste waren nahezu abwesend. Auch das geht in Kolumbien.


Medellín

Botero's berühmte Statuen (Mitte)
Medellín gilt als angesagt. Wir haben nicht herausgefunden, warum.
Die Stadt ist sehr modern, hat ein ordentliches Verkehrssystem, aber ein altes Stadtzentrum existiert nicht mehr. Und das Neue sind natürlich Shoppingcenter. Wir haben Plätze zum Verweilen und Kaffee trinken vermisst, selbst Juan Valdez fehlte.
Die Innenstadt zieren gegen die Langeweile Statuen des Künstlers Fernando Botero, der Medellíner ist. Wer ein paar Kilo zuviel hat, kann sich hier Trost holen - alle haben das Format wie im Bild links.
Ein paar Tage sind wir trotzdem geblieben. Schön war ein Ausflug nach Santa Fe, welches die erste "Hauptstadt" der Provinz Antioquia war. Als der Titel nach Medellín ging, geriet die Stadt in Vergessenheit und hat deshalb heute eine der am Besten erhaltenen Altstädte Kolumbiens. 


Cartagena

Altstadt von Cartagena
Einen Tag Busfahrt weiter nördlich ist es wieder schön warm. Wir sind an der Karibikküste. Und der westliche Touch, den die anderen Städte hatten, ist verschwunden. Es ist chaotischer, bunter, hat mehr Straßenleben, ist nicht so perfekt, einfach sympathischer. Und im Menschenschlag steckt mehr dunkel als weiß.
Cartagena ist ein Touristenziel Kolumbiens, und das ist kein Wunder: eine schöne Altstadt, viel Sonne, Wind und Meer machen den Ort rings um die Altstadt angenehm - die "Neustadt" ist allerdings ein Verkehrsmoloch wie in jeder Großstadt.
Festung von Cartagena
Außer der Altstadt gibt es die dazugehörende Festung, welche die Stadt vor Angriffen schützen sollte. Ein sehr durchdachter Bau, eigentlich uneinnehmbar. Trotzdem ist Cartagena einmal an einen französischen Piraten gefallen - man war nicht gefechtsbereit.
Ein interessantes Ziel in der Nähe von Cartagena ist der Vulkan Totumo. Er ist niedliche 15m hoch. Das Besondere: es ist Schlamm, der hier aus 2km Tiefe aufsteigt. Man kann oben hinein steigen und baden. Bis zum Grund kommt man aber nicht, man schwimmt wie im Toten Meer oben. Keine Frage, wir haben gebadet.

Santa Marta

Seaside , Santa Marta
Ein paar Busstunden von Cartagena liegt Santa Marta an der Karibik. Hauptsächlich ist Santa Marta Ausgangspunkt für den Tayrona-Nationalpark, und in Santa Marta ist seinerzeit Simon Bolívar gestorben, so daß es ein Museum gibt. Aber uns hat Santa Marta auch wegen seiner entspannten Atmosphäre gefallen. Keine Hektik, und auch die (potentiellen) Gefahren der Andenstädte sind hier weit weg.
Im Tayrona-Nationalpark sind wir auch gewesen. Dschungel mit einer herrlichen Küstenlandschaft - an der man nicht baden kann. Bis auf 2 Buchten mit Riff davor gibt es überall Strömungen, wo schon etliche Mutige ersoffen sind.



Los tres cruzes, der bewachte Wanderweg und  Morgen-Workout

Partybus in Cali
der Nationalpark Nevado del Ruiz im Nebel 
 typische Paramolandschaft mit Schopfrosetten
"Turkey" zum Thanksgiving in Guatape (das Hostel gehört einem Amerikaner)
Die Seenlandschaft rund um Guatape (es ist ein Stausee)

Santa Fe, die alte Hauptstadt der Provinz Antioquia

Massenmord - Hühner sind sehr beliebt

der Schlammvulkan Totumo von aussen...
... und von innen

Abendliche Folklore in Cartagena

Weihnachtsbeleuchtung, Cartagena
Badestrand im Tayrona NP

KEIN Badestrand im Tayrona NP

Typisch in Kolumbien: Bester Kaffee aus Pappbecher, typischerweise mit Plastestäbchen als Rührer