Machetentaschen "El Salvador" |
Wir entschieden uns für die zweite Variante und innerhalb von 8 Stunden waren wir am Pazifik dieses Landes. Wir durchfuhren Honduras, bekamen hier auch zwei Stempel in den Pass. Allerdings keinen Ausreisestempel von Nicaragua und keinen Einreisestempel von El Salvador. Das fanden wir natürlich nicht so toll.
Aber egal, wir waren nun am Strand von El Tunco und wollten dies genießen. Es ist hier ein Surferparadies, was für uns bedeutete eher nicht im Meer zu baden. Auch wenn, wie unser Hotelmanager meinte, ja immer ein Surfer da wäre, der einen rettet - ausprobieren wollten wir dies nicht. So nutzten wir den Pool, hier war auch das Wasser erfrischender.
Erfrischend! |
Sonnenuntergang mit Surfer |
Und tatsächlich ging alles gut und wir erwischten den richtigen Bus, obwohl es früh um 6 natürlich noch keine Bewachung gab.
El Salvador ist das kleinste der mittelamerikanischen Länder und so erreichten wir unser Ziel "Juayúa" am zeitigen Nachmittag.
Juayúa ist bekannt für eine, immer am Wochenende stattfindende, Veranstaltung, die sich "Gastronomiemesse" nennt. Im Reiseführer stand was von gegrilltem Leguan und Meerschweinchen (Monika, ließ mal weg ;-) ), also waren unsere Erwartungen recht hoch. Nachdem wir im Hotel einer netten älteren Dame eingezogen sind, machten wir uns gleich auf den Weg.
Diese "Messe" bestand aus zwei Straßenzügen á 100 m bei denen sich ein Esstand an den nächsten reihte.
die (Fr)Essmeile |
Ach so - Pummel ist übrigens ein umgebauter alter BGS-LKW. Nicht zu verwechseln mit unserem Hasenbommel! So hatten wir viel Spaß an diesem Wochenende.
Der Nachteil allerdings war, das die beiden und auch andere Traveller, die wir getroffen hatten, uns Guatemala wärmsten ans Herzen legten. Und so brachen wir auch hier bald wieder auf, um nach Guatemala zu kommen - El Salvador ist eben ein kleines Land.
Als Fazit können wir aber sagen: Abgesehen von den vielen bewaffneten Sicherheitskräften, haben wir uns nicht unwohl gefühlt. Ein bißchen mehr Vorsicht als in Nicaragua und auch dieses Land kann man bereisen und auch genießen. Wir werden vielleicht nochmal hierher zurückkommen und es genauer erforschen.
Wachmann auf dem Busbahnhof in Solola |
schön angerichtetes, aber "normales" Essen |
schon exotischer - Frosch |
Kulturprogramm mit Profi-Karaoke |
die Kirche von Juayúa |
auch hier oft zu sehen - Smartphone-Mania |
der Pummel von Hilu und Sigo, nicht zu verwechseln mit... |
unserem Hasenbommel, hier mit neuem Freund aus Guatemala |
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